Das Lassalle Haus Bad Schönbrunn ist das grösste Werk des Jesuitenordens in der Schweiz und als solches eines der führenden christlichen Bildungszentren der Schweiz. Das Haus setzt seine Schwerpunkte in den Bereichen Spiritualität, Dialog und Verantwortung und bietet umfassende Kurse, Veranstaltungen und Dialoge an. Neben den klassischen kontemplativen Übungen steht das Lassalle Haus vor allem für das Gespräch zwischen Kulturen und Religionen und nimmt sich Fragen der Perspektiven und Verantwortung in Wirtschaft, Gesellschaft und des Engagements in der Welt an.
Das Lassalle-Haus ist eine gemeinnützige Institution in der rechtlichen Form eines Vereins. Der Trägerverein wurde im Jahr 1930 gegründet. 1993 wurde das Haus in Bad Schönbrunn mit einem zusätzlichen Namensgeber verbunden, dem Jesuitenpater und Zen-Lehrer Hugo Enomiya Lassalle SJ. Spirituelle Vertiefung und die Offenheit für den Dialog verbanden sich im Leben von SJ Lassalle ganz selbstverständlich mit dessen sozialen Engagement. Dieses Verständnis prägt das Lassalle Haus bis heute.